Vettel und Webber nähern sich an
Nach der „Stallorder-Affäre“ scheinen sich die Wogen bei Red Bull zwischen Sebastian Vettel und Mark Webber wieder zu glätten.
„Sie wissen beide, was die Ansicht des Teams bezüglich Malaysia ist. Wir haben das diskutiert, es wurde besprochen“, sagte Teamchef Christian Horner gegenüber „Sky Sports F1“. Vettel hat sich zudem kürzlich in Milton Keynes persönlich bei den Mitarbeitern im Team entschuldigt. Nach seinem unerlaubten Überholmanöver hagelte es für den Weltmeister Kritik von Webber, innerhalb des Rennstalls und von zahlreichen Experten. Horner forderte seine Fahrer zudem auf, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: „Sie wissen, dass die echten Rivalen außerhalb des Teams sitzen und nicht in ihm. All unser bisheriger Erfolg resultierte aus der Arbeit als Team, als Einheit. Das wird fortgesetzt.“ Eine klare Nummer eins will man bei Red Bull aber nicht festlegen: „Es wird einen Wettkampf geben. Sie werden sich gegenseitig füttern, sie werden sich gegenseitig pushen und am Ende holen sie so das Beste aus sich heraus.“ Das klappte in den ersten beiden Rennen der Saison schon ganz gut. Mit 60 Punkten führt Red Bull die Konstrukteurswertung an und gilt mit 1.61 auch als Favorit auf den Titel bei den Konstrukteuren. Für das kommende Rennen in China werden Sebastian Vettel bei bet365 mit 2.87 ebenfalls wieder beste Chancen auf den Sieg errechnet. Sollte Webber als erster die Ziellinie überqueren, steht die Quote bei 8.50.
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Schlüsselwörter: Vettel, Webber
Source: bet365
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