Golf Wetten: MASTERS 2012 - der große Überblick
Darauf hat die Golfwelt gewartet - das Masters steht vor der Tür.
Von Donnerstag bis Sonntag spielen die besten Profis der Welt beim ersten Major-Turnier des Jahres um das begehrte grüne Jacket. Der Platz - für viele Golfer der schönste dieser Welt, ist wie immer Augusta National in Georgia, der für dieses Jahr ausnahmsweise mal nicht umgebaut wurde. Ähnlich wie beim Ryder Cup gibt es speziell für das Masters einige „Regeln", die man als Wetter beachten sollte, um mit ein wenig Glück schöne Gewinne einfahren zu können und unnötige Verlusten vorzubeugen.
1. Das Masters ist eines der wenigen Turnier, welches noch nie von einem Australier gewonnen wurde. Trotzdem sollte man diese Statistik nicht überbewerten, denn immerhin waren drei Australier unter den Top5 im vergangenen Jahr, als Scott und Day sind Platz zwei teilten.
2. Auf die Australier sollte man also ein Auge werfen. Debütanten hingegen kann man durchaus unbeachtet lassen. Es hat sich herausgestellt, dass die Ergebnisse besser werden, je mehr Erfahrung man mit dem Platz und vor allem den schweren Grüns hat. Kein Wunder, dass seit über 75 nur ein einziger Debütant siegreich war - Fuzzy Zoeller in 1979.
3. Wer einen aussichtsreichen Außenseiter findet, sollte diesen unbedingt wetten! Vier der letzten fünf Sieger starteten die Woche mit Quoten im dreistelligen Bereich (Zach Johnson, Angel Cabrera, Trevor Immelman und Charl Schwartzel). Alle übrigens Titel der letzten zehn Jahre gingen entweder an Tiger Woods oder Phil Mickelson und mit einer weiteren dreistelligen Ausnahme Mike Weir.
4. Hole in One an Tag vier. In den letzten Jahren konnte man immer wieder Geld gewinnen, wenn man nach der dritten Runde darauf gesetzt hat, dass ein Hole in One im Turnier fällt. In den letzten achten Jahren gab es sieben Holes in One am letzten PAR 3, der 16, am letzten Tag. Grund hierfür ist die Fahnenposition, die automatisch alle aufs Grün fliegenden Bälle anzieht.
5. Wer in Augusta nach der ersten und zweiten Runde nicht weit vorne auf dem Leaderboard steht, wird wenig Chancen auf den Sieg haben. Charl Schwartzel lag im letzten Jahr auf Rang sieben nach Runde eins. Das war die schlechteste Auftaktrunde eines Siegers in den letzten sechs Jahren!
6. Der Schlüssel zum Erfolg ist das kurze Spiel. Wenn man das Grün verfehlt, sollte man nach Möglichkeit das PAR retten. Scrambling ist also eine wichtige Statistik. Doch noch viel wichtiger - das absolute Erfolgsrezept - ist die Performance auf den Grüns. Die Sieger der letzten Jahre waren allesamt mit die besten Putter der Woche. Schwartzel war 2011 nach Luke Donald der Zweitbeste.
7. Schwartzel ist auch an der letzten Ausnahme stark beteiligt. Er und Zach Johnson (2007) sind nämlich die einzigen Sieger, die in den letzten 20 Jahren nicht aus dem finalen Flight am Sonntag stammten. Geht man danach, dürften am kommenden Sonntag nur noch zwei Spieler für den Sieg in Frage kommen.
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Source: betfair
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